Mit einem Kuchen- und Waffelverkauf am vergangenen Wochenende sammeln die Jugendlichen Spenden im vierstelligen Bereich
Vörstetten – Seit dem Kriegsausbruch in der Ukraine am 24. Februar liest und hört man in den Nachrichten täglich von den Geschehnissen und dem Leid der Menschen vor Ort. Eine Tatsache, die auch an den Mitgliedern vom Jugendrotkreuz (JRK) Vörstetten nicht spurlos vorbeigeht. Bei ihrer zweiwöchentlichen Gruppenstunde kommt das Thema zur Sprache und für die Nachwuchs-Rotkreuzler steht fest: Wir müssen etwas tun und für die Menschen in der Ukraine spenden. Schnell war die Idee eines Kuchen- und Waffelverkaufs geboren, um möglichst viele Einnahmen zu generieren. Gesagt, getan: Die Ortsjugendleiterin Isabelle Böttcher und die Gruppenleiterin Kerstin Redmann organisieren den Verkaufsstand, die Utensilien und bewerben die Aktion in den sozialen Medien. Rund 40 Kuchen werden gebacken und gespendet und von den Jugendlichen des JRK Vörstetten am Freitag, 11. März, und Samstag, 12. März, am Gemüsestand Leimenstoll, beim Landgasthaus Vörstetten und beim Getränkemarkt Bürklin verkauft. Zudem bereiten die Freiwilligen vor Ort frische Waffeln zu. Fixpreise gibt es für die Speisen nicht, vielmehr kann jeder so viel Geld in das Spendenbüchschen werfen, wie er möchte. Das Ergebnis kann sich sehen lassen: Rund 1400 Euro Spenden kommen nach den beiden Verkaufstagen zusammen. „Dass durch unsere Aktion ein so hoher Betrag zusammengekommen ist, freut uns“, sagt Isabelle Böttcher und fügt hinzu: „Wir hoffen, dass wir den Menschen in der Ukraine damit helfen können.“ Das Geld wird auf das Spendenkonto des DRK-Bundesverbandes für die Ukraine überwiesen.
Weitere Spenden sind jederzeit möglich unter: www.drk.de